Am Dienstag dem 22. März 2016 haben sich 17 Schüler des EHTK und weitere 4 Erwachsene Begleitpersonen Morgens gegen 8 Uhr auf den Weg gemacht. Ziel dieser externer Weiterbildung waren die Leitstellenzentrale des 112 und das Einsatzzentrum in Mamer welches kurz CISMA (Centre d’Intervention et de Secours Mamer) genannt wird. Unter den Erwachsenen Personen befanden sich Frau Gessner, Herr Gindt und Herr Mousel welcher von seiner Ehefrau begleitet wurde.
Zuerst stand die Leitstellenzentrale in Gasperich auf dem Plan. Dort bekamen wir vom Leiter des 112 Christopher Schuh und Theo Wooning, Disponent bei der Notrufleitstelle, sehr interessante Informationen über die Vergangenheit und die Zukunft des 112 mitgeteilt. Zusätzlich wurde uns die ganze Logistik erklärt. Das Highlight dieser Besichtigung war jedoch der Raum in dem die Operatoren des 112 die Anrufe des ganzen Landes entgegennehmen. Auch die Besichtigung eines S.A.M.U Wagens, welcher dort als Ersatzwagen auf einen Einsatz wartet, war sehr informativ. Im Unterschied zu einem Krankenwagen (Ambulanz) ist in S.A.M.U (service d’aide médicale urgente) ist dazu gedacht, einen Notarzt zu einer Notfallstelle zu bringen. Deshalb ist dieser Wagen so ausgerüstet um alle ärztlichen Notfälle bearbeiten an Ort und Stelle behandeln zu können.
Nach der Visite Guidée des 112 stärkten wir unseren Magen in der Hauptstadt bevor unsere Formation weiterging. Mit einem öffentlichem Bus gelangten wir zum CISMA.
Hier durfte die Gruppe das Einsatzzentrum Mamer besichtigen. Geführt wurden wir von Herrn Marc Braun, welcher momentan den Posten des Zenterchefs besitzt. Zuerst bekamen wir allgemeine Informationen über die Organisation und die vielfältigen Aufgaben das Einsatzzentrum im Versammlungssaal bevor es dann zu den Fahrzeugen des Zenters ging. Hier konnten unsere Secouristen die verschiedenen Einsatzwagen ganz genau unter die Lupe nehmen, auch einsteigen und den vier anwesenden Personen des Einsatzzentrum alle mögliche Fragen stellen.
Insgesamt waren beide Ausflugsziele sehr gut ausgewählt, da einerseits ein Hilferuf zuerst beim 112 ankommt und dann meistens zu einem Einsatzzentrum weitergeleitet wird. Wir haben viel hinzu gelernt und ich bereue es nicht dabei gewesen zu sein. An dieser Stelle möchte ich auch noch all denen Personen meinen herzlichsten Dank aussprechen, welche sich für uns an diesem Tag Zeit genommen haben um ihre Arbeit dem EHTK ein Stück näher zu bringen.